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Klinikdirektoren weisen Vorwürfe gegen den Aufsichtsrat zurück (ST)

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In Medienberichten einer Zeitung ist mehrfach davon die Rede gewesen, dass Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann bereits im Januar 2018 von Klinikdirektoren über akute Probleme am Universitätsklinikum Magdeburg informiert worden sei. Prof. Dr. med. Christoph Lohmann (Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Serban-Dan Costa (Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin), die beide an dem vertraulichen Gespräch am 15. Januar 2018 teilgenommen haben, widersprechen dieser Darstellung in einem gemeinsamen Statement ausdrücklich.

Prof. Dr. med. Christoph Lohmann (Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik) und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Serban-Dan Costa (Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin) betonen: „Bei dem Gespräch im Januar handelte es sich um ein vertrauliches Treffen mit Minister Willingmann. Uns ging es darum, die Personalsituation in der Leitung des Universitätsklinikums aus unserer Sicht zu schildern. Es ging nicht um die Beratung einzelner Baumaßnahmen oder Notsituationen. Es ging um eine mittel- bis langfristige Vision für das Universitätsklinikum sowie die Berücksichtigung unserer Ideen im Klinikvorstand und Aufsichtsrat.“

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