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Mehrgenerationenbad für die Region – Innenministerium gibt knapp 7,4 Millionen Euro Städtebaufördermittel frei (SH)

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KIEL. Das für Städtebauförderung zuständige Innenministerium hat die Freigabe für Mittel in Höhe von 7.371.615,17 Euro für die Erneuerung des Freibades in Hohenwestedt erteilt. Davon tragen Bund und Land einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 4.914.410,11 Euro.

„Gerade in der aktuellen Debatte um die Schließung vieler Freibäder im ländlichen Raum ist es eine sehr gute Botschaft, dass sich die Städtebauförderung auch in diesem Bereich engagiert“, erklärte Innenminister Hans-Joachim Grote.

Die Gemeinde Hohenwestedt im Kreis Rendsburg-Eckernförde hat diese Chance genutzt und wird ihr marodes Freibad mit Hilfe der Städtebauförderung nahezu vollständig erneuern und mit attraktiven zusätzlichen Angeboten im Freiraum ergänzen. Entstehen sollen neue Qualitäten für Jung und Alt und damit ein neuer Anziehungspunkt für Hohenwestedt und die Umlandgemeinden. Die Gesamtausgaben des Vorhabens liegen voraussichtlich bei rund 8.340.000 Euro.

Die Fördermittel stammen aus dem Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“, in das die Gemeinde Hohenwestedt im Jahr 2011 aufgenommen wurde. Ziel dieses Programms ist es, zentrale Orte in ländlich geprägten Räumen als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge für die Zukunft handlungsfähig zu machen und ihre zentralörtliche Versorgungsfunktion nachhaltig und bedarfsgerecht für die Bevölkerung der gesamten Region zu sichern und zu stärken.

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